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Fesselnde und anregende Seminare - Tipps für den perfekten Ablauf

Gute Seminare fesseln die Teilnehmer von der ersten bis zur letzten Minute und stossen sowohl während als auch nach dem gemeinsamen Arbeitsprozess kreative Denkprozesse und Diskussionen an. Wie genau der perfekte Ablauf eines Seminars aussieht, das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

    Vom attraktiven Standort zum angemessenen Auftakt

    Als Seminarhotel in Zürich können wir aus Erfahrung sagen, dass die Wahl der Location von besonderer Bedeutung für den Erfolg eines Seminares ist, schliesslich gibt sie den Rahmen für diverse Aktivitäten und Arbeitsprozesse vor. Grundsätzlich ist bei Standorten für ein Seminar darauf zu achten, dass das Gebäude über eine attraktive Lage mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie Parkmöglichkeiten in der Nähe verfügt.

    Auch die Aussenwirkung des Gebäudes und seiner Fassade sowie den Weg vom Eingangsbereich in den Seminarraum sollten Sie berücksichtigen. Bedenken Sie, dass dies die ersten Eindrücke sind, die sich noch unbekannte Seminarteilnehmer von Ihrem Event und damit auch von Ihnen als veranstaltende Person machen.

    Der perfekte Ablauf für Ihr Seminar

    Trudeln die Seminarteilnehmer nach und nach ein, ist eine adäquate Form der Begrüssung gefragt. Die Gäste sollten in einer entspannten Atmosphäre ankommen und zunächst die Möglichkeit haben, sich zu akklimatisieren und sich von einer möglicherweise anstrengenden Anreise zu erholen.

    Ein freundlicher und herzlicher Empfang sorgt dafür, dass sich die Teilnehmer wertgeschätzt fühlen - eine grossartige Grundlage für ein produktives und erfolgreiches Seminar. Auch bei grösseren Gruppen ist eine persönliche Begrüssung durch den Seminarleiter daher von essentieller Bedeutung.

    Da Sie immer mit verspäteten Ankömmlingen rechnen müssen, planen Sie für den entspannten Auftakt des Seminares eine gute halbe Stunde ein.

    Hilfreiche Tipps für eine professionelle Performance

    Nachdem Sie jeden Teilnehmer persönlich begrüsst haben, kann das eigentliche Seminar mit einer offiziellen Eröffnung eingeleitet werden. Beginnen Sie mit einer kurzen Vorstellung Ihrer Person und legen Sie die Zielsetzung des Seminars auf prägnante und einfache Weise dar. Dabei empfiehlt es sich, von Beginn an den Aspekt der gemeinschaftlichen Ideenfindung hervorzuheben.

    Sprechen Sie weniger aus der Ich-, sondern vielmehr aus der Wir-Perspektive. Anschliessend leiten Sie die produktive Phase ein, indem Sie die Seminar-Methode in Bezug auf das zuvor festgelegte Ziel erklären. Für Rückfragen aus dem Teilnehmerkreis sollten Sie dabei stets ein offenes Ohr haben.

    In diesem Sinne ist es auch wichtig, das Raumangebot des Seminarraumes voll auszunutzen. Nutzen Sie in allen Seminarphasen den gesamten Raum, der Ihnen zur Verfügung steht. Vor allem bei spielerischen Methoden wie Rollenspielen oder Visualisierungstechniken ist es von Vorteil, den Teilnehmenden viel Raum für die Umsetzung ihrer Ideen zu bieten.

    Setzen Sie auf moderne Methoden - auch bei der Raumaufteilung

    Auch Arbeitsprozesse in Paaren und Gruppen sollten nicht auf engem Raum stattfinden, da die allgemeine Atmosphäre dadurch schnell unruhig und ablenkend auf die einzelnen Teilnehmer wirken kann. Versuchen Sie auch einmal, mit der klassischen, von vorne nach hinten geordneten Variante der Raumaufteilung zu brechen.

    Wenn immer es mit Ihrem Seminarkonzept und Ihrer Vortragsweise vereinbar ist, greifen Sie auf interaktive und dynamische Einteilungen zurück.

    Als Seminarleiter befinden Sie sich während der produktiven Phase in der Rolle des Initiators. Mit lockeren Sprüchen und eigenen Beiträgen können Sie auch zurückhaltende Seminarteilnehmer gut aus ihrer Reserve locken. Schaffen Sie eine professionelle und zwanglose Atmosphäre, indem Sie die Ideen der Teilnehmenden möglichst nicht werten.

    Bei Arbeiten in kleinen Gruppen sollten Sie ausserdem stets den Prozess jeder Gruppe im Auge behalten und die Mitglieder wenn nötig mit Denkanstössen unterstützen. Nicht zuletzt gilt es sicherzustellen, dass jeder Teilnehmer gut in die Denkprozesse der Gruppe oder der Gemeinschaft eingebunden wird und eigene Gedanken frei äussert.

    Weitere Informationen zum Thema: Seminarräume Zürich

    Die entscheidende Bedeutung der Abschlussrunde

    Im Anschluss an den produktiven Teil folgt in jedem gut strukturierten Seminar eine zusammenfassende Runde im Plenum mit allen Teilnehmern. Dieses Resümee beginnt mit den Fakten und Ideen, die im Laufe des Seminars gemeinsam erarbeitet und von Ihnen dokumentiert wurden und endet idealerweise mit offenen Fragen sowie alternativen Denkanstössen.

    Indem Sie nicht jedes Detail und jede aufkommende Frage vollständig ausdiskutieren, schaffen Sie einen spannenden Ausblick für die Teilnehmer. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, dass sich die Seminarteilnehmer auch nach Ende der offiziellen Veranstaltung rege mit der Thematik befassen - ganz egal, ob in den eigenen Gedanken oder mit ein paar Gleichgesinnten.

    Austausch der Seminarteilnehmer

    Eine Feedback-Runde darf in einem guten und seriösen Seminar ebenfalls nicht fehlen, sollte aber möglichst kurz und bündig ausfallen. Lassen Sie hierzu beispielsweise eine Schachtel Streichhölzer oder eine Seifenblasen-Mischung umhergehen. Die Dauer des Feedbacks zum Seminar beschränkt sich auf die Dauer, bis das Streichholz erlischt oder die Seifenblase platzt.

    Fazit

    Der Ablauf eines Seminares lässt sich niemals sicher planen, weshalb Sie sich in manchen Situationen auch auf Ihre Intuition und Spontaneität verlassen sollten. Darüber hinaus ist es von essentieller Bedeutung, sich als Seminarleiter höflich und respektvoll zu verhalten und eine flache Hierarchie zu wahren.

    Mit den Tipps, die Sie in diesem Artikel erhalten haben, sind Sie bestens gerüstet, um in Ihrem nächsten Seminar nicht nur einen überzeugenden und professionellen Eindruck zu hinterlassen, sondern auch zum Weiterdenken anzuregen.

    Weiterführende Links:
    Das perfekte Seminar planen - die grosse Checkliste

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