Best Western - Eine Erfolgsgeschichte

Ganz gleich, wohin Sie reisen: Checken Sie in einem "Best Western"-Hotel ein, wissen Sie genau, welche Erwartungen Sie an das Haus hegen dürfen. Die Bezeichnung ist ein Prädikat, das Gästen einen gleichbleibenden Standard garantiert, den Individualismus der Hotels aber wahrt. Wie macht Best Western das?

Wann wurde die Marke Best Western gegründet?

Die Idee hinter dem "Best Western"-Verbund ist so simpel wie genial. Sie stammt von dem US-amerikanischen Hotelier Merrill K. Guertin. Er regte 66 Kollegen dazu an, sein Haus bei Nachfragen weiterzuempfehlen - und versprach ihnen umgekehrt das Gleiche.

Das so entstehende Netzwerk kam sowohl den Hotelbesitzern als auch den Reisenden zu Gute: Die einen profitierten von gezieltem Zulauf; die anderen von gleichbleibendem Service. Jedes der 67 Hotels hatte seinen eigenen Stil und einen individuellen Namen, bot Gästen aber stets denselben Standard wie das zuvor oder das danach besuchte Haus.

Da alle Gebäude westlich des Mississippi lagen, empfahlen die Besitzer sich gegenseitig als "next best to west" - "am besten (weiter) nach Westen". Daraus entwickelte sich 1946 die Bezeichnung Best Western - die schliesslich an jedem weiterempfohlenen Haus prangte.

Um Gäste auch in die entgegengesetzte Richtung schicken zu können, kooperierten die westlich angesiedelten Hoteliers mit Unternehmen auf der anderen Seite des Flusses - die sich ihrerseits zu "Quality Courts" zusammengeschlossen hatten. Ab 1964 wurden auch kanadische Hotels in die Empfehlungs-Liste aufgenommen; 1976 folgten Einrichtungen in Mexiko, Australien und Neuseeland.

Was kennzeichnet Best Western und wie können Hotelgäste davon profitieren?

Heute gehören mehr als 4.200 Häuser in über 90 Ländern zum "Best Western"-Verbund. Sie bieten Nutzer*innen rund 320.000 Übernachtungsmöglichkeiten in Einzel- oder Doppelzimmern. Das grundlegende Prinzip ist seit seiner "Erfindung" gleichgeblieben: Selbstständige Hoteliers mit ähnlichen Qualitäts-Ansprüchen schliessen sich zusammen, um einander zu unterstützen.

Die Häuser werden im Franchise-Stil betrieben, wobei Best Western selbst kein Hotel unterhält. Als Non-Profit-Organisation hat das Unternehmen keine Vorteile und fährt durch den Verbund keine Gewinne ein. Die angeschlossenen Hotels behalten ihre Individualität und dürfen auch ihren Namen weiterführen. Lediglich die Bezeichnung "Best Western" und das Logo weisen auf Gemeinschaftlichkeit hin.

Beide Merkmale zeigen Gästen, dass das Haus eine Reihe zwingend vorgeschriebener Mindest-Standards erfüllt. Sie einzuhalten, obliegt jedoch der Geschäftsführung allein. Best Western prüft lediglich, ob sie vorliegen - und gibt den Hoteliers damit ein Feedback zur Qualität ihrer Einrichtung. Stellt der Verbund Mängel fest, müssen sie innerhalb bestimmter Fristen beseitigt werden; anderenfalls verliert das Haus seinen Status als "Best Western"-Empfehlung.

Dieses Vorgehen gibt Ihnen als Gast die Gewissheit, ein sorgfältig geführtes Haus zu betreten - in dem die gebotene Qualität keiner Doktrin folgt, sondern selbst gewählt ist und entsprechend verinnerlicht wurde. Davon unberührt bleibt der Stil. Statt schablonenhafter Unterkünfte finden Sie im "Best Western"-Verbund individuelle Hotels, die zur Kultur ihres Landes passen bzw. die Kultur eines Landes widerspiegeln.

Genau das und noch viel mehr erwartet Sie auch im Best Western Hotel Spirgarten in Altstetten. Innerhalb weniger Minuten erreicht man per Tram Zürichs Stadtzentrum.

Durch das umfangreiche Angebot an Seminarräumen in verschiedenen Grössen ist unser Hotel in Zürich Altstetten auch optimal als Seminarhotel, Tagungsstätte oder für Veranstaltungen jeglicher Art buchbar.

Welche Hotels gehören u.a. zur BWH Hotel Group?

Seit 2001 folgt die Ernennung zum "Best Western"-Hotel etwas gemässigteren Regeln. Während zuvor nur 3- und 4-Sterne-Häuser in den Genuss des Verbundes kamen, können jetzt auch sogenannte Soft Brands von "Best Western"-Vorteilen profitieren.

Frei nach dem Motto "Hauptsache gut" finden sich 13 Einzelmarken unter dem Dach von Best Western - darunter

Diese Vielfalt soll es Betreibern und Investoren erleichtern, ein passendes Konzept für ihre Einrichtung zu finden. Zugleich erhalten Sie als Gast die Möglichkeit, frei aus verschiedenen Hotel-Kategorien zu wählen.

Durch den Anschluss der global agierenden Marke "WorldHotels" bietet der Best Western-Verbund seit 2019 auch Übernachtungen im Luxus-Segment an.

Was sind Best Western Rewards und welche Vorteile hat der Hotelgast dadurch?

Neben den Vorteilen der Qualitäts-Sicherung und der Kategorien-Vielfalt können Sie als "Best Western"-Kunde von einem umfangreichen Rabatt- und Prämien-Programm profitieren. Mit jeder Übernachtung sammeln Sie Punkte, die Sie geldwert einsetzen können.

Die Belohnungen / Rewards können von Land zu Land abweichen. Schweizer*innen bietet Best Western Shopping- und Geschenk-Gutscheine sowie ermässigte oder sogar freie Übernachtungen an. Darüber hinaus sparen Sie als Mitglied des Best-Western-Clubs in allen Hotels bis zu 10% und können verschiedene Exklusiv-Angebote nutzen.

Haben Sie bereits Punkte in anderen Hotel-Bonusprogrammen gesammelt, müssen Sie darauf nicht verzichten: Best Western überträgt Ihren derzeitigen Status auf die eigenen Rewards. Wie und zu welchen Bedingungen das Matching funktioniert, erfahren Sie hier: Best Western Rewards.