Schweizer Hochzeitstraditionen
Mit Hochzeitstraditionen wird Ihre Hochzeit ein unvergesslichen Erlebnis!
Eine Heirat ist immer ein wunderschöner Anlass zum Feiern. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie "nur" standesamtlich heiraten oder eine kirchliche Trauung planen. In jedem Fall runden Bräuche und Traditionen die Feierlichkeiten ab. Wir stellen Schweizer Hochzeitstraditionen vor, die für das Brautpaar und die Gäste unterhaltsam sind und später eine schöne Erinnerung darstellen.
Bereits vor der Hochzeit kommen die ersten traditionellen Bräuche zum Einsatz
Der Abschied vom Junggesellinnen- oder Junggesellenleben steht bevor, das muss gebührend gefeiert werden! Viele Brautpaare planen einen Polterabend, zu dem Familie und Freunde eingeladen werden. Sie können den Polterabend auch dazu nutzen, um Kollegen und Nachbarn einzuladen.
Beim Polterabend wird gemeinsam gegessen und getrunken. Im Mittelpunkt steht der Brauch, Porzellan auf den Boden zu werfen. "Scherben bringen Glück", so heisst schon ein altbekanntes Sprichwort.
Und davon kann das Hochzeitspaar jede Menge brauchen! Ausserdem gilt stets, dass Lärm die bösen Geister vertreibt. Ihre Hochzeit soll unter einem guten Stern stehen, und dafür sind natürlich auch die traditionellen Bräuche bestens geeignet.
Anschliessend kehren Braut und Bräutigam die Scherben zusammen. Man kann dabei angeblich erkennen, wer später in der Ehe die Richtung bestimmt: Wenn die Braut den Besen führt, hat sie die Oberhand und umgekehrt.
Ein weiterer Brauch, der sich immer mehr durchsetzt, ist der Junggesellinnen- beziehungsweise Junggesellenabschied. Er wird von den Trauzeugen oder Freunden organisiert. Braut und Bräutigam feiern getrennt mit dem eigenen Freundeskreis. Man zieht miteinander durch die Stadt, oft ist die Feiergesellschaft schon am Outfit zu erkennen.
Vielleicht tragen alle das gleiche Shirt, bedruckt mit einem frechen Spruch, oder die feiernden Personen sind mit lustigen Kopfbedeckungen ausgestattet. Der Abend kann in einem gemütlichen Lokal ausklingen, allerdings sollte rechtzeitig reserviert werden.
Hochzeitstraditionen nach dem Standesamt oder der kirchlichen Trauung
Endlich verheiratet! Wenn das Paar das Standesamt oder die Kirche als Ehepaar verlässt, bieten sich viele interessante Bräuche an. Die Gäste können ein Spalier bilden, durch das das frisch gebackene Ehepaar laufen muss.
Wenn sich dabei ein Bezug zu einem gemeinsamen Hobby oder einem besonderen Interesse herstellen lässt, umso besser! Vielleicht sind die beiden Fussballfans, dann könnten die spalierbildenden Personen alle einen Fussball hochhalten. Mit ein wenig Fantasie findet man mit Sicherheit ein passendes Motto, das sich beim Spalier gut umsetzen lässt.
Eine weitere Tradition, die gern zum Einsatz kommt und mit dem Spalierlauf kombiniert werden kann, ist das Werfen mit Reis. Dieser Brauch soll Glück und Wohlstand bringen. Alternativ zu Reis können auch Konfetti verwendet werden, so wird die Verschwendung von Lebensmitteln vermieden. Mancherorts ist das Reiswerfen wegen der Rutschgefahr untersagt, dann sind Konfetti eine gute Ausweichmöglichkeit.
Sehr hübsch und wirkungsvoll ist es auch, wenn die Blumenmädchen vor dem Brautpaar Blumenblätter streuen oder wenn die Gäste Seifenblasen pusten. Achten Sie darauf, dass bei allen Aktionen ein Fotograf anwesend ist, um die besonderen Momente bildlich festzuhalten.
Gemeinsamkeit ist Trumpf: Traditionelle Bräuche für Braut und Bräutigam
Nun folgt die Fahrt in die Feierlocation. Wissen Sie schon, wo Sie Ihre Hochzeit feiern möchten? Empfehlenswert ist das Best Western Hotel in Zürich Altstetten. Die Hochzeitslocation in Zürich bietet Ihnen schöne Räumlichkeiten für Ihre Hochzeitsfeier. Sie erwartet ein perfekter, freundlicher Service.
Selbstverständlich stimmt auch das kulinarische Angebot - lassen Sie sich und Ihre Gäste verwöhnen! Vom Sektempfang bis zum Mitternachtsbuffet werden Ihre Wünsche erfüllt. Gern kümmert sich das Team der Hochzeitslocation in Zürich Altstetten auch um den festlichen Rahmen, von der Tischdekoration bis zur weiteren Gestaltung, etwa die Organisation von Musikern.
Während Sie als Brautpaar in der Kirche waren, haben Freunde das Brautfahrzeug aufgepeppt: An der Heckscheibe kann sich ein Schild mit der Aufschrift "Just married" befinden, hinten am Auto sind Dosen festgebunden. Auch hier ist es wieder der Lärm, der auf das Ehepaar aufmerksam macht.
Stellen Sie sich vor, wenn Sie mit Dosengeklapper durch die Stadt fahren, Passanten stehenbleiben und Ihnen freundlich zuwinken! Freuen Sie sich auf einen guten Start in die Ehe und natürlich auch auf die Hochzeitsfeier im Hotel in Zürich Altstetten.
Eine der schönsten Hochzeitstraditionen, perfekt umgesetzt bei der Brautausstattung
Dieser Brauch ist in der Schweiz und in vielen anderen Ländern beliebt. Es geht um die Ausstattung der Braut, bei der vier Bestandteile keinesfalls fehlen sollten:
- etwas Altes
- etwas Neues
- etwas Geliehenes
- etwas Blaues
Was bedeuten diese Aspekte im Detail? Etwas Altes heisst, dass die Beständigkeit in der Ehe einen hohen Stellenwert hat. Die beiden Ehepartner können sich aufeinander verlassen und einander vertrauen. In der Praxis kann das ein geerbtes Schmuckstück sein, das die Verbindung zur Vergangenheit und zur Beständigkeit herstellt. Etwas Neues ist meist gar keine Frage, denn das Brautkleid ist bestimmt neu.
Etwas Neues bedeutet, dass jetzt ein ganz neuer Lebensabschnitt beginnt. Die Zukunft soll nur Gutes bringen. Etwas Geliehenes ist ein Symbol für das Glück, das in die Ehe kommen soll.
Sehr schön ist ein Leihgegenstand von der Mutter oder Schwester der Braut - oder fragen Sie Ihre Trauzeugin nach einer Leihgabe für die Hochzeit. Blau ist die Farbe der Treue. Viele Bräute entscheiden sich für ein blaues Strumpfband, das sich übrigens im Lauf der Hochzeitsparty auch versteigern lässt - ein grosser Spass für alle Gäste!
Für die Organisation und den Ablauf der Hochzeitsfeier sind oft die Trauzeugen zuständig. Es ist gut, wenn ein Zeitplan existiert, damit sich die einzelnen Aktionen und Höhepunkte nicht überschneiden. Bei der Planung können noch weitere Traditionen aufgenommen werden.
Wie wäre es etwa mit:
- Brautstrauss werfen: Die Braut wirft den Strauss in Richtung der Gäste, und wer ihn fängt, heiratet bald!
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Brautentführung: Die Freunde des Bräutigams "entführen" die Braut in ein anderes Lokal. Der Bräutigam muss sie "auslösen", was meist in Form von spendierten Getränken geschieht. Bei dieser Aktion sollte der allgemeine Zeitplan berücksichtigt werden, die Entführung sollte auch nicht zu lange dauern, damit die Stimmung bei der Hochzeitsgesellschaft nicht einbricht.
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Hochzeitstorte anschneiden: Das wird vom Brautpaar gemeinsam gemacht. Achtung, wer die Hand oben hat und das Messer führt, hat in der Ehe die Hosen an - natürlich rein humorvoll gemeint!
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Baumstamm durchsägen: Am besten im Freien veranstalten! Hier können Braut und Bräutigam beweisen, wie gut sie miteinander die Aufgabe bewältigen.
Ein sinnvoll geplanter Ablauf, bei dem traditionelle Hochzeitsbräuche integriert sind und genug Zeit zum Essen, Trinken und Tanzen bleibt, ist die Garantie für ein gutes Gelingen. Wenn Sie dann noch von einem tollen Service in der Hochzeitslocation unterstützt werden, steht der Traumhochzeit nichts mehr im Weg!